Kaam schreibd da Kaufmann an Kommentar, scho juckt's mi in de Finga...
Iatza baas amoi obachd guada Mo, dia is ja woi hoffendle klar, daas I mia vo Mondog in da Friah bis Freidog Obnd an Buggl grumm mach und voa lauta abadn ned auss'm Schwitzn ausse kum. Vo dem schreib I aba nix, weils'd ja gaar ned wissads wovon I red...;-).
Sog ma liaba amoi wia's mid meina Projektnumma ausschaud, hob I no a Geid, oda hosd as ois in Weisswiaschd o'glegd ?
Und zwexn Sport, Dia werd' I d'Wadl scho no viare richd'n beim Berggeh oda Schifoan…
Nix fia Unguad...;-)
An scheena Gruass in d'Holledau…
Ansonsten war ich gestern wieder beim deutschen Stammtisch, wieder neue und interessante Leute kennengelernt, es ist erstaunlich wieviele Menschen als Expatriate-Nomaden durch die Welt ziehen, da
komme ich mir wirklich wie ein Greenhorn vor. Und die ersten, die ich beim letzten Stammtisch kennengelernt habe sind auch schon wieder weg, alles im Fluß, natürlich, aber langfristig glaube ich wäre
das nichts für mich. Und ich habe heute aus der Einsitzer-Enfield wieder eine Zweisitzer-Enfield gemacht, am Donnerstag kommt meine Familie und manchmal ist es vielleicht wirklich nicht schlecht wenn
man jemanden mitnehmen kann (die Inder nutzen übrigens selbst kleinere Motorräder als Familienfahrzeuge, eine Viererbesetzung ist da nicht ungewöhnlich, auch über weite Strecken). Aber besser
ausschauen tut sie schon in der Einsitzer-Variante… So, heute abend bin ich noch zum Essen eingeladen, prinzipiell ja eine tolle Geschichte, aber eigentlich täte mir eine Mütze Schlaf gerade auch
nicht schlecht…
Nachtrag: Ich konnte den Blog leider nicht online stellen, weil mich zuhause mein Internet leider verlassen hat, angeblich kommt heute abend jemand zum Nachschauen…hmm… Jedenfalls war ich gestern mit
dem Moped bei dem Kollegen, der mich zum Essen eingeladen hat, ich empfinde das schon als neues Stück Freiheit, selbst wenn der Fahrer schon toll ist, und Shekar sowieso, man ist halt immer
angewiesen. Beispiel, am Montag, als sich der Stammtisch langsam aufgelöst hat, haben halt alle ihre Fahrer angerufen, ich natürlich auch. Nur hat Shekar nicht geantwortet. Ich bin dann mit einem
anderen Expat und dessen Fahrer um den Block gefahren um Shekar zu suchen. Die Fahrer wissen ja alle wo so die Sammel-Warte-Parkplätze sind, und der Verdacht war halt, dass er eingeschlafen ist, so
war es auch, allerdings haben wir ihn nicht gefunden, sondern nach dem 10ten Anruf ist er halt dann doch aufgewacht…war ihm auch ziemlich peinlich und ich nehme ihm das auch nicht übel, weil er ja
sonst wirklich äusserst zuverlässig ist, aber es war halt nervig, weil ich nach Hause wollte, es war ja doch schon spät und das (selbstgebraute) Bier mal wieder gut…;-) und ich mache mir bei sowas
halt auch immer zu schnell Sorgen, dass was passiert sein könnte… Also, gestern mit dem Moped, statt Bier halt dann leckeres indisches stilles Wasser…aber was soll's, einen Tod muss man bekanntlich
ja sterben…
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Bernd (Donnerstag, 08 August 2013 15:24)
Hallo Michi,
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Sehr interesant, welche Begegnungen du dort hast. Man hat das Gefühl, es wird nie langweilig. Jeden 2. oder 3. Tag steht was im Blog. Unglaublich, diese Vielfalt an Informationen und Ausdauer beim Schreiben, die du hast. Ansonsten warte auf den 4. Teil zum Thema Enfield. Bleib gesund; viele Grüße auch an die ganze Familie, die mittlerweile eingtroffen sein dürfte.
Grüße Bernd